Luzenir Caixeta: Fressen und Lachen – Anthropophagie als Strategie
Vortragsreihe
"Kunst - Forschung - Geschlecht"
Das selbstorganisierte Projekt maiz bezieht sich in der theoretischen Grundlegung
seiner politischen Praxis, seiner mehrsprachigen antirassistischen Beratungs-, Bildungs-, und Forschungsarbeit immer wieder
auf Oswald Andrades Manifesto Antropófago aus dem Jahr 1928.
Luzenir Caixeta wird argumentieren,
inwieweit die angeeignete Figur der Anthropophagie und eine kritische Praxis des Lachens für eine Reflexion und Veränderung
von Herrschaftsverhältnissen – auch im Bereich der Wissensproduktion – nutzbar gemacht werden können.