So
wie in der Informatik von Hand geschriebene „Quelltexte“ sprachliche Codierung liefern, so müssen Katharina Heinrichs, Lehrende
an der Angewandten (Textil - Freie, angewandte u. experiment. künstl. Gestaltung) geflochtene Werke als wohlüberlegte Zeichensetzungen
eines künstlerischen Programms verstanden werden.
Ihre Zeichen – einander lose überlagernde
Linien – bringen den geistigen Entwurf nicht nur zur Ansicht. Die spezielle Beschaffenheit dieser Codes ermöglicht es vor
allem den Charakter gedanklicher Abläufe darzustellen.
Monika Pessler
Täglich von 9-19 Uhr
EINTRITT FREI
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