The Tea Bag Experiment

Formen der Wissenschaft für Kunst- und Designvermittlung

Formen der Wissenschaft für Kunst- und Designvermittlung ist eine Veranstaltungsreihe, die sowohl der Information, als auch der Fortbildung, Diskussion und Ideensammlung dient. Teilnehmende sind Lehrende der Fachdidaktik, Studierende des Lehramts und Gäste. Erforscht werden zentrale Fragen wie Was ist Wissenschaft? Was macht wissenschaftliches Arbeiten aus? sowie, Welche neuen möglichen Methoden der Wissenschaft gibt es? Diese Fragen werden insbesondere mit dem Fokus auf Fachdidaktik! erörtert.
Neu ist, als gemeinsame Lehr-Lerngruppe (Lehrende, Studierende) Grenzen auszuloten, etabliertes wissenschaftliches Arbeiten zu hinterfragen und mitunter neue Methoden wissenschaftlichen Arbeitens in die fachdidaktische Ausbildung miteinfließen zu lassen.
Die Erkenntnisse werden in einer Publikation dokumentiert. Die Vortragenden erhalten per Post ein Objekt. Sie werden gebeten zu diesem 20 Minuten zu sprechen. Sie sollen darstellen, wie sie dieses Objekt aus ihrer eigenen wissenschaftlichen Perspektive beforschen würden. Anschließend diskutieren TeilnehmerInnen zu den zuvor genannten Fragestellungen.
Um Anmeldung wird gebeten: ruth.mateus-berr@uni-ak.ac.at

Prof. Wolfgang Schreibelmayr
18.10.2018
17—20 Uhr | Seminarraum 21

Wolfgang Schreibelmayr ist seit 1986 an der Kunstuni Linz in der Abteilung für Bildnerische Erziehung und seit 1987 an einem Linzer Gymnasium aktiv. Arbeitsschwerpunkte sind die Verschränkung von Lehrtätigkeiten in der Sekundarstufe I/II und an der Uni, ins besonders in Bezug auf die Entwicklung spielerischer Methoden und zugehöriger Materialien für Prozesse kunst- und werkanalytischer Reflexionen. Er realisiert seit 1998 außerschulische Projekte mit wechselnden Kooperationspartner*innen in kulturellen und sozialen Kontexten, gestützt durch Potentialanalysen kunstpädagogischer Aktionsformen.

Prof. Dr. Birgit Engel
29.11.2018
17—20 Uhr | FLUX 2

Birgit Engel, Dr. phil., Professorin für Kunstdidaktik an der Kunstakademie Münster seit 2011. Die
Arbeitsschwerpunkte liegen in der phänomenologisch-hermeneutischen Praxis- und Grundlagenforschung,in künstlerischen, kunstpädagogischen und professionsbezogenen Bildungsprozessen. Langjährige Tätigkeit an Gymnasium und Gesamtschule u.a. als Koordinatorin für Ästhetische Bildung. Mehrjährige Lehre und Forschung an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld. Aktuell: Hg. der Reihe: ›Didaktische Logiken des Unbestimmten‹ (mit K. Boehme); Gutachter- und Beratertätigkeiten u.a. für die HLZ (Bielefeld), den DAAD, das BMWFW und die ZHdK.

Prof. Carl-Peter Buschkühle
11.12.2018
17—20 Uhr | FLUX 2

Carl-Peter Buschkühle (1957) Dr. phil., habil. Studium der Kunst, der Philosophie und der Erziehungswissenschaften in Paderborn, Wuppertal und Köln. Kunst-und Philosophielehrer am Gymnasium der Benediktiner in Meschede von 1986 – 2000, seit 2003 dort Lehrer im Fach Kunst. Lehrbeauftragter für Kunstwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal von 1989 – 2000. Professor für Kunstpädagogik, 2000 - 2007 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, seit 2007 an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Wissenschaftliche Arbeit mit den Schwerpunkten Theorie und Praxis künstlerischer Bildung und philosophische Ästhetik. Multimediale künstlerische Arbeit.

Eine Veranstaltung entwickelt von Studierenden und Lehrenden der Abteilung Fachdidaktik.
Diese Lehrveranstaltung entstand an einem TeamTag der Abteilung Fachdidaktik aus einer
Zusammen-arbeit von Lehrenden und Studierenden.
Veranstaltung