Preise
der Stadt Wien 2025 für Lehrende der Angewandten
02. Juni 2025
Der
Autor und langjährige Universitätsprofessor an der Angewandten Ernst Strouhal wird mit dem Preis der Stadt Wien für Publizistik
ausgezeichnet. Einen Förderungspreis erhält das Duo Schraml/Färber von der Abteilung Social Design.
Der
1957 in Wien geborene Kulturwissenschaftler Ernst Strouhal, langjähriger Universitätsprofessor an der Universität für angewandte
Kunst Wien, wurde mit dem mit 10.000 € dotierten Preis der Stadt Wien für Publizistik ausgezeichnet.
Strouhal widmet
sich in Forschung und Lehre der Kulturgeschichte des Spiels. Die Jury betrachtet die besondere Stellung Strouhals „als Publizist,
Autor, Leser und kulturwissenschaftlicher Forscher als Folge seiner klaren Überzeugungen und dezidierten thematischen Vorlieben“.
Strouhal sei „zugleich offen für die Vielgestaltigkeit der Welt und von ihrer Widersprüchlichkeit nicht entmutigt (...), als
Autor ein Sich-Verzetteler“ und als „stilsicherer Essayist ohne vorgeschriebenes Ressort“, wisse er, „dass nicht jeder Text
gleich Buch werden muss.“
Zuletzt erschienen von Strouhal u.a. die Bände „Vier Schwestern. Fernes Wien“ (2022) und, hg.
gemeinsam mit Fanny Esterházy, die Schriften von Friedl Benedikt „Warte im Schnee vor Deiner Tür“ (Zsolnay Verlag, 2024).
Einen Förderungspreis (5.000 €) für Geistes-, Sozial-, Kultur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (GSK)
erhalten Christina Schraml und Martin Färber (als Team): Die Stadtforscher*innen unterrichten in der Abteilung Social Design
und widmen sich dem öffentlichen urbanen Raum als Gemeingut mit hoher gesellschaftlicher Bedeutung.
Die Angewandte
gratuliert den Preisträger*innen herzlich!
„Die Verleihung der Preise der Stadt Wien würdigt die Kreativität, den
Mut und die Innovationskraft von Künstler*innen, Kulturvermittler*innen und Wissenschaftler*innen, die mit ihren Ideen und
Werken unser Verständnis von Welt und Menschsein erweitern. Diese Auszeichnungen sind nicht nur eine Anerkennung für individuelle
Leistungen, sondern auch kraftvoller Ausdruck für die kulturelle und intellektuelle Vitalität unserer Stadt", so Wiens Kulturstadträtin
Veronica Kaup-Hasler.