Ernst Strouhal (Hg.): Agon und Ares. Der Krieg
und die Spiele. Campus Verlag. Frankfurt/New York 2016, ISBN 978-3-593-50563-3, 397 S., 153 Abb., € 29.95.
Mit
Beiträgen von Franz Ablinger, Philipp Bojahr, Gejus van Diggele, Mathias Fuchs, Stephan Günzel, Manfred J. Holler, Margarete
Jahrmann, Monika Kaczek, Larisa Kočubej, Helmut Lethen, Thomas Macho, Lydia Mischkulnig, Rolf F. Nohr, Ulrich Schädler, Liddy
Scheffknecht, Adrian Seville, Ernst Strouhal, David Tartakover, Milan Vego.
Kriegsspiele sind Echo wie Lautsprecher
von Kriegsbegeisterung und -hetze, sie erzählen von den dunklen Farben des Spiels: Ähnlich wie Literatur, Plakat und Film
doch auf sehr spezielle Weise dienten auch Spiele politischer (Kriegs-)Propaganda: In unzähligen Jeux de la Guerre, Games
of Bombardement und frühen Kriegssimulationen wurden soldatische Tugenden eingeübt und Kinder wie Erwachsene in den Bildern
und Erzählungen der Spiele auf Vaterlandstreue eingeschworen. Die Beiträge des Sammelbandes widmen sich ihrer Geschichte von
der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart.
Inhaltsverzeichnis
und EinleitungVerlagsankündigungPublikationsliste
Univ.-Prof. Dr.phil. Ernst Strouhal