Der österreichische Kulturbetrieb steht vor der größten
Existenzkrise seit Beginn der Zweiten Republik. Die konzeptionellen Grundlagen der österreichischen Kulturpolitik stammen
aus den 1970er-Jahren und kommen mit den Auswirkungen der Pandemie an ihre Grenzen. Das Buch verdeutlicht die Dringlichkeit,
die Beziehungen zwischen Kulturbetrieb und Gesellschaft durch Künstler:innen, Vermittler:innen, Nutzer:innen neu zu verhandeln.
Mit einer Reihe langjähriger Beobachter:innen macht sich Michael Wimmer auf die Suche nach einer zeitgemäßen Kulturpolitik:
Ziel ist es, Kunst und Kultur jenen Stellenwert in der Gesellschaft einzuräumen, den sie verdienen.
Konzipiert
als dialogische Streitschrift, werden zentrale Felder einer neuen Agenda der Kulturpolitik verhandelt, um eine breitere kulturpolitische
Diskussion anzustoßen.
- Über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Kulturpolitik
- Plädoyer für eine
breite kulturpolitische Diskussion
- Mit Beiträgen von Sylvia Amann, Sabine Breitwieser, Veronica Kaup-Hasler, Aslı
Kışlal, Birgit Mandel, Christoph Thun-Hohenstein u. a.
Michael Wimmer, Gründer und Direktor
des Forschungsinstituts EDUCULT; Privatdozent, Vortragender, Autor, Wien
PODCAST
Roman
Tronner im Gespräch mit Michael Wimmer
Aufnahme und Schnitt: Jakob Sigl
2023
Idee und Konzept: Anja
Seipenbusch-Hufschmied und Roman Tronner