Als
das Porträt einer Randgruppe fordert dieses Buch zur Auseinandersetzung mit dem Phänomen Outcast heraus, indem es das vielfältige
Material, das in zahlreichen Projekten künstlerischer Forschung mit weiblichen Drogenabhängigen in europäischen Gefängnissen
und Therapieeinrichtungen entstanden ist, ordnet und in einen Zusammenhang bringt. Die Bedingungen, die sich in sozialen Prozessen
strukturell verfestigt haben, werden so offengelegt und als öffentliche Angelegenheit wahrnehmbar gemacht.
Inhaltlich
und visuell umfassend dokumentiert werden die biografische und die künstlerische Arbeit mit den Gefangenen, die Briefwechsel,
die Interventionen im isolierten, öffentlichen und kulturellen Raum, Protokolle, Reflexionen und Ergebnisse des interdisziplinären
Austausches mit WissenschaftlerInnen.
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